Bauern und Bergleute – zusammenstehen lautet die Parole

Afrika ein Kontinent mit vielen Rohstoffen, auf welchem Boden genauso wenig eine staatliche Ordnung existiert wie ein funktionierender Rechtsstaat. Dafür gilt das Gesetz des Stärkeren. Ghana mit seinen 20 Mio. Einwohnern weist 400 registrierte Sicherheitsfirmen auf. Zwei Millionen Schusswaffen befinden sich ferner im Umlauf und führen zu Gewalt.

Goldschürfer vertreiben Einheimische. Sie rauben deren Lebensgrundlage, um selbst eine Lebensgrundlage anzueignen. Dadurch verschärft sich Armut und Überlebenskampf statt einer Festigung von Solidarität. Statt solche Zustände hinzunehmen sollten Genossenschaften gegründet und Bewusstsein für solcherlei Herausforderungen entwickelt werden.

Die Rohstoffe gehören Afrikas Gemeinschaft, und dessen Natur müsste dringend bewahrt werden. Die betroffenen Staaten Afrikas sollten dazu Lösungen aufzeigen, und die dürfen niemals Gewalt heißen. Ein staatliches Gewaltmonopol durch die Polizei, das via Volk durch Volksvertreter kontrolliert werden kann, wäre erforderlich.

Sicherheit von privaten Dienstleistungsunternehmen bekommen jene, die dafür bezahlen. Selten kontrolliert irgendeine Instanz die Einhaltung der Gesetze.

Die Schweiz hingegen kennt hervorragende Strukturen, a) durch erfolgreiche Genossenschaften, b) mittels einer Politik, welcher das Volk viel beitragen kann, und worin das Volk viel mitzureden hat. Dies sollten wir Afrika übermitteln. Denn Afrikas andersartige Wirtschaft und Kultur würde sich mit einer solchen Art schweizerischer Vermittlung gut vertragen.

Auch der durch Kleinmineure verursachte Bergbau Afrikas führt zu zahllosen Konflikten und macht das Reisen gefährlich. Deswegen möchten wir darüber auf unserer Webseite diskutieren.

Meine Bekannten aus Ghana habe mich zum Direktor für Internationale Beziehungen ernannt. Meine Legitimation für meine Mitarbeit:

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